Yang und Yin
Das bekannteste Symbol der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist die Yang-Yin-Monade. Yang und Yin wird auch als das Dualistische Prinzip bezeichnet. Rot und blau sind die klassischen Farben. Yang rot steigt auf und Yin blau steigt ab. Das eine kann nicht ohne das andere sein, dem einen folgt immer das andere. In der TCM gilt es zu erkennen wo Yang oder Yin geschwächt bzw. übermächtig sind, um das Gleichgewicht wiederherzustellen.
„Ein Ungleichgewicht von Yang und Yin ist der Beginn von Krankheiten und Schmerzen.“
Was ist Qi?
Qi (Lebensenergie) fließt wie das Blut durch den Körper
Der chinesische Begriff Qi bedeutet Lebensenergie, sowie Lebenskraft.
Qi ist Teil aller Vorgänge. Qi ist die vitale Kraft, ohne die nichts funktioniert. Jedes Organ, jeder Prozess im Körper braucht Qi, um richtig zu funktionieren – ist das gewährleistet, fühlt sich der Mensch leistungsfähig und vital.
Qi fließt wie das Blut durch den Körper, sowohl an der Körperoberfläche als auch im Körperinnern, damit alle Organe miteinander verbunden werden und die Lebenskraft überall hingetragen werden kann.
“Der Schlüssel zur Gesundheit liegt darin Yang und Yin des Körpers zu regulieren”
Mit dem Akupressur Stäbchen wird das Qi (Lebensenergie) im Verlauf der Meridiane am Körper gezogen.
Gua Sha bedeutet sinngemäß “schaben” und ist eine ausleitende Heilmethode
Moxibustion bringt gezielt Tiefenwärme in bestimmte Körperregionen.
Schröpfmassagen dienen zum Ausleiten von Schadstoffen und kurbeln die Durchblutung an.
Die Organuhr
Wie wir unsere „innere Uhr“ richtig lesen.
„Höre auf deinen Körper.“ Energie, das Qi, schenkt uns Leben. Fließt das Qi innerhalb seiner unsichtbaren Kanäle, der sogenannten Meridiane, ausreichend und regelmäßig, dann sind die Organe gut mit Qi versorgt, es herrschen Harmonie und Gesundheit.
Diese 12 Hauptmeridiane oder auch Energiebahnen verlaufen nahe der Körperoberfläche. Jeder der 12 Meridiane steht mit einem inneren Organ in direkter Verbindung. Die Meridiane bilden auch untereinander einen Energiekreislauf, um die Versorgung der Organe zu gewährleisten. An 2 Stunden innerhalb von 24 Stunden befindet sich jedes Organ in der Maximalzeit und 12 Stunden später in der energieschwachen Phase.
Dies hat sowohl für die Diagnostik als auch für die Therapie große Bedeutung. Häufig kommt es vor, dass sich bestimmte körperliche Beschwerden immer zur selben Tages- oder Nachtzeit äußern. Wachen Sie beispielsweise regelmäßig um 2 Uhr nachts auf, könnte eine Leberstörung vorliegen (die Leberzeit ist zwischen 1 und 3 Uhr nachts).